Zeche Zollverein

Wie oft hat man schon von der Zeche Zollverein gehört, hat Beiträge im Fernsehen gesehen und war beeindruckt. Da ich privat öfter am Niederrhein verweile, bot sich ein Ausflug nach Essen, der Stadt der Zeche, an. Für Münchner sind diese Industriekulturgüter natürlich besonders exotisch und somit noch verlockender als für die dortigen Einheimischen.

Ausgerüstet mit einer Rolleiflex und genügend Schwarzweissfilmen im Mittelformat trat ich die Entdeckungsreise an und wurdenicht enttäuscht. Die entstandenen Aufnahmen wurden in den nachfolgenden Wochen in der heimischen Dunkelkammer entwickelt, gesichtet und für ein besonderes Vergrößerungsverfahren, dem Lithprint, für würdig erachtet. Ein feines, einige Jahrzehnte altes Fotopapier (Agfa Portriga), produktionstechnisch ebenfalls bereits ausgestorben, schien die geeignete Wahl.

Analoge Schwarzweissfotografie, Lithprint auf Silbergelantine, Scan, keine digitale Nachbearbeitung